Die kursübergreifende Fahrt dreier Leistungskurse nach Dublin, Irland, vom 11. bis zum 15. Dezember 2023 während der Weihnachtszeit hat uns alle sehr bereichert. Für Viele waren Dinge wie bspw. der Linksverkehr oder der Dialekt eine völlig neue Erfahrung. Gemütliche Pubs finden sich an jeder Ecke und die meisten Sehenswürdigkeiten in Dublin sind sehr gut zu Fuß zu erreichen. Besonders schön war die vorweihnachtliche Stimmung in Dublin, die wir alle genossen sowie die zahlreichen Straßenmusiker in der ganzen Stadt.

Bis wir allerdings in Dublin ankamen, mussten wir einige Hindernisse überwinden, denn leider wurde unser Flug von Berlin nach Dublin 30 Minuten vor dem Abflug sehr unerwartet storniert. Dennoch unternahmen unsere Lehrkräfte alles, um uns nach Dublin zu bringen. So stiegen wir in einen ICE, fuhren nach Frankfurt am Main, übernachteten dort und bestiegen am nächsten Tag einen anderen Flieger, der uns nach Dublin brachte. Nach diesem holprigen Start waren alle Teilnehmenden froh, sich am Dienstagnachmittag im Hostel in Dublin etwas ausruhen oder stärken zu können. Andere machten sich gleich auf den Weg, um die Stadt zu erkunden, denn unser Hostel, toll ausgestattet mit einer Gemeinschaftsküche, Billard- und Kicker- und Tischtennisraum, Essraum und vielem mehr, lag mitten im Zentrum, so dass wir alles zu Fuß erlaufen konnten. Am Mittwochmittag besuchten wir nach einem kleinen Spaziergang durch die Stadt, die sowohl architektonisch als auch symbolisch sehr wertvolle St. Patrick’s Kathedrale. Von dort aus schlenderten wir über den Weihnachtsmarkt des „Dulin Castle“ zu einer „Ceili Dance and Music Session“ im Lansdowne-Hotel. Am nächsten Vormittag hatten wir eine interaktive Führung durch das EPIC-Museum, die das Thema irische Migration zu einem äußert interessanten Erlebnis machte, denn, wie der Name des Museums schon andeutete „Every Person Is Connected“. Nach so viel Stadtleben wollten wir uns nicht entgehen lassen, die Natur Irlands kennenzlernen, denn Dublin liegt nur 30 Minuten mit der Bahn vom Meer entfernt. Wir fuhren nach Howth und wanderten dort um die Halbinsel am Meer entlang. Wir genossen den atemberaubenden Ausblick über die Felsen und das Meer sowie das Lichtspiel der Sonne, die uns zum Abschied noch einen Regenbogen über dem Meer schenkte.

Wie jeden Abend genossen wir ein letztes Mal das Abendessen, das von einer jeweils wechselnden Teilgruppe unserer Reisegruppe in der Hostelküche zubereitet wurde, nachdem alle Zutaten im Supermarkt durch diese gekauft worden waren.

Auch an unserem letzten Morgen in der irischen Hauptstadt frühstückten wir noch einmal gemeinsam im Hostel und machten uns dann auf den Weg zum Flughafen. Im Handumdrehen lagen wir abends wieder in unserem eigenen Bett. Zwar war das eine Erleichterung für die meisten von uns, allerdings vermissen wir die gemeinsame Zeit jetzt schon. Fast alle von uns würden einen erneuten Besuch in Irland in Betracht ziehen. Wir wollen an dieser Stelle unseren Lehrkräften Herrn Klaudius und Frau Wolff dafür danken, dass sie diese Kursfahrt trotz aller Schwierigkeiten ermöglicht und zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Dies spiegelt sich auch in den Videos, Plakaten und Raps wieder, die wir im Anschluss produzierten.

Our course trip from the 11th to the 15th of December 2023 was very enriching for us all. For many of us, things like the dialect or the traffic on the left side of the road were a completely new experience. There are cosy pubs at every corner and you can reach most of the sights in Dublin on foot. After a difficult start at the BER, since our flight was cancelled, all participants were glad to be able to recover and rest in the hostel Tuesday afternoon, hence one day later than expected. Coming from a little walk through the city we visited the architectural and symbolic valuable St. Patrick’s Cathedral Wednesday morning. From there we took a stroll through the Christmas-market to a Ceili-Dance-Session in the Lansdowne-Hotel. The next morning we participated in an interactive tour through the EPIC-Museum, that allows the visitors to have a really interesting experience learning about Irish emigration. Already two hours later we found ourselves enjoying the breathtaking view over the mountains and the sea. Just like every other evening, we enjoyed our dinner, that had been prepared in the hostel-kitchen by a different group of students every day. On our last morning in the Irish capital we had one last breakfast together and went off to the airport. In the blink of an eye we were back in our own beds in the evening. Most of us were relieved by that however we already miss our time together. Almost all of the participants would consider another visit in Ireland. We want to thank our teachers Mr. Klaudius and Mrs. Wolff for having made this trip possible despite all of the obstacles we had to face.

D.K & D. D.